Welte

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Welte in Frankreich

Die Welte Fahrzeugbau GmbH weitet ihre Vertriebsaktivitäten in Frankreich aus.

Erstmals präsentierte sich das Freiburger Unternehmen daher auf der Euroforest und zeigte dort einen W130. Speziell für den französischen Markt, wo die Forstunternehmer das Holz oft aus langen und steilen Hängen heraufseilen müssen, hat Welte das Heckschild der Maschine besonders stark ausgeführt und fest mit dem Fahrzeugrahmen verbunden. An Vertikalführungen kann es auf- und abbewegt werden. Welte bietet dazu eine Seilwinde mit 2x16t maximaler Seilkraft und 220m Seillänge bei 14mm Seildurchmesser an. Auf Wunsch ist auch eine Winde des französischen Herstellers Bonnier/TCM möglich.
Als Besonderheit hat Welte für die eigene französische Seilwinde unter dem Namen HZM 16 auch eine in Frankreich bislang nur wenig bekannte Konstantzugeinrichtung im Programm. "Damit können Kunden ihre 16-t-Winde auf diejenige Seilkraft einstellen, die sie bei voller Trommel hat, das sind etwa 60% der 16t. Die Maschine hält diese Kraft dann konstant, egal wie viel Seil gerade auf der Trommel ist", erklärt Welte-Geschäftsführer Joscha B. Nühnen. Der Vertriebsbeauftragte für Frankreich, Roger Muller, ergänzte: "Der Kunde kann dann bei unverändert hoher Sicherheit dünnere Seile einsetzen." Wenn man mit einem Seil 200m bergauf und bergab arbeiten muss, sei das durchaus ein Überlegung wert, meinten einige Besucher.
Bei aller Windenarbeit war auf der Euroforest aber der Trend zu mehr Kranarbeit und zu Sechsrad-Fahrzeugen deutlich spürbar und hier ist Welte bestens vorbereitet.